Bergfreizeit 2018 ins Karwendel
Auch in diesem Jahr fand wieder unsere DJK-Bergfreizeit statt. Wie in den vergangenen Jahren war die Veranstaltung schon lange vorher ausgebucht. Am 14.Juli machte sich dann die 12-köpfige Gruppe unter Leitung von Peter Blaschke auf zu einer 4-tägigen Bergtour ins Karwendelgebirge.
Wir starteten an der Edelweißkaserne in Mittenwald. Der steile Aufstieg zur Hochlandhütte (1623m) machte zwar einigen Teilnehmern zu schaffen, wir wurden jedoch sehr freundlich empfangen und durften zu Entspannung gar Liegestühle nutzen. Der Lagerraum war komplett für uns reserviert. Da der direkte Weg zur Krinner-Kofler Hütte (1407m) recht kurz gewesen wäre, machten wir einen Umweg über den Wörnerkopf (1979m) und die Rehbergalm auf der wir kurz eingekehrten. Da die Krinner-Kofler Hütte eine Selbstversorgerhütte ist nutzen wir die nebenan liegende Vereiner Alm als Verpflegungsstation. Auf den 50m dorthin mussten wir das einzige Mal auf der Tour die Regenjacken herausziehen. Die Gewitter kamen günstigster Weise nur nachts und zogen pünktlich zum Frühstück ab. Für den dritten Tag war die anspruchsvollste Etappe vorgesehen. Wir stiegen steil auf zur Soiernspitze, die mit 2257m das Dach der Tour bildete. Die abziehenden Wolken des morgendlichen Gewitters schützen uns vor der Sonne, sodass der Aufstieg am Südhang erträglich war. Auf dem Abstieg zu den Soiernseen schrammten wir an Regenfronten entlang wurden jedoch glücklicherweise von ihnen verschont. Auch in der dritten Hütte dem Soiernhaus (1616m) mussten wir auf Duschen verzichten. Die bayerischen Hütten sind spartanischer ausgestattet als die Hütten in Österreich. Wir beendeten die Tour über den Lakaiensteig, der noch einmal die Schwindelfreiheit prüfte. Nachdem die Fahrer die Autos geholt hatten, schlossen wir die Tour traditionell mit einem Mittagessen in Krün.
Hier einige Impressionen: